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   VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13   

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VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13 (https://dejure.org/2013,27178)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.09.2013 - 6 S 1172/13 (https://dejure.org/2013,27178)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. September 2013 - 6 S 1172/13 (https://dejure.org/2013,27178)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung der Verordnungsermächtigung des § 11 GastVO für den Erlass einer Rechtsverordnung bzgl. Veränderung der allgemein geltenden Sperrzeit von Spielhallen

  • Justiz Baden-Württemberg

    Baden-Württemberg; Sperrzeit für Spielhallen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendung der Verordnungsermächtigung des § 11 GastVO für den Erlass einer Rechtsverordnung bzgl. Veränderung der allgemein geltenden Sperrzeit von Spielhallen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Landesglücksspielgesetz Baden-Württemberg steht Sperrzeitfestsetzung für Spielhallen im Wege der Verordnung entgegen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Landesglücksspielgesetz Baden-Württemberg steht Sperrzeitfestsetzung für Spielhallen im Wege der Verordnung entgegen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (16)

  • VGH Bayern, 07.05.2013 - 10 NE 13.211

    Zur Gültigkeit einer Sperrzeitverordnung für Spielhallen nach Art. 11 Abs. 2 Satz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    Um eine Atypik im Sinne besonderer örtlicher Verhältnisse oder eines öffentlichen Bedürfnisses anzunehmen, reicht regelmäßig eine - auch hohe - Steigerung der Zahl der Spielhallen bzw. der in ihnen aufgestellten Spielgeräte sowie die damit verbundene Verschlechterung des Verhältnisses von Geldspielgerät zu Einwohnerzahl im Gebiet des Verordnungsgebers allein nicht aus (so wohl auch für die in Bayern durch Art. 11 Abs. 2 Satz 2 AGGlüStV geregelte Verordnungsmöglichkeit: BayVGH, Beschluss vom 07.05.2013 - 10 NE 13.211 u.a. -, ZfWG 2013, 275).

    Nur in diesem Fall können die für die besonderen örtlichen Verhältnisse oder für ein öffentliches Bedürfnis erforderlichen atypischen Umstände im Gebiet des Verordnungsgebers ausreichend belastbar belegt werden (vgl. dazu auch: BayVGH, Beschluss vom 07.05.2013 - 10 NE 13.211 u.a. -, a.a.O.).

    Wenn man bei der vergleichenden Betrachtung auf die Zahl der Kommunen mit einem schlechteren Verhältnis von Einwohner je Spielhallengeldspielgerät abstellt (vgl. dazu: BayVGH, Beschlüsse vom 07.05.2013, a.a.O.), ergibt sich kein anderes Bild.

    Zudem ist in Rechnung zu stellen, dass die Suchtberatungsstellen der ... und des ... nicht nur für den Einzugsbereich der Stadt Pforzheim, sondern auch für den Enzkreis zuständig sind (vgl. Mail der Suchtberatungsstelle vom 16.04.2012; nach dem Jahresbericht der ... 2012 (Seite 5) wird die Suchtberatungsstelle zu etwa 53, 3 Prozent von Einwohnern der Stadt Pforzheim, zu 41 Prozent von Einwohnern des Enzkreises und zu etwa 6 Prozent von Sonstigen in Anspruch genommen) und dass aus der Zahl der Beratungsgespräche kein hinreichend sicherer Schluss auf die Zahl der wirklich Spielsüchtigen oder Spielsuchtgefährdeten möglich ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 07.05.2013, a.a.O.).

    Hält sich im Einzugsbereich der Stadt Pforzheim die Zahl der pathologisch Spielsüchtigen bzw. der Personen mit problematischem Spielverhalten bezogen auf die Gesamtbevölkerung in etwa in dieser Größenordnung, wird man von einem zusätzlichen Gefährdungspotenzial, dem durch eine Verlängerung der Sperrzeit durch die Antragsgegnerin entgegengewirkt werden könnte, nicht sprechen können (vgl. BayVGH, Beschluss vom 07.05.2013, a.a.O.).

  • BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86

    Einsichtsrecht in die Kaufpreissammlung - Öffentlich bestellte und beeidigte

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    (2.) Nach der Rechtsprechung (vgl. etwa: BVerfG, Beschluss vom 10.05.1989 - 1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85 -, BVerfGE 78, 179, 198 f.; Beschluss vom 12.06.1979 - 1 BvL 19/76 -, BVerfGE 52, 1, 17; BVerwG, Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 5.96 -, BVerwGE 104, 323, 333; Urteil vom 31.01.1997 - 1 C 20.95 -, DÖV 1997, 739, Urteil vom 06.10.1989 - 4 C 11.86 -, NJW 1990, 849; weitere Nachweise bei: Kotulla, Fortgeltung von Rechtsverordnungen nach Wegfall ihrer gesetzlichen Grundlage?, NVwZ 2000, 1263) lässt der Wegfall der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage den Bestand der auf ihr beruhenden Rechtsverordnung grundsätzlich unberührt (kritisch hierzu im Hinblick darauf, dass die verfassungsgerichtlichen Entscheidungen regelmäßig nur vorkonstitutionelles Recht betreffen und unter der Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG [hier Art. 61 LV] ermächtigendes Gesetz und Rechtsverordnung eine funktionale Einheit bilden etwa: Ossenbühl, in: Handbuch des Staatsrechts, Band V, 3. Aufl., § 103 RdNr. 77; Nierhaus, in: Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 80 Abs. 1 RdNr. 397; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 12. Aufl., Art. 80 RdNr. 15; Gerhardt/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, a.a.O., § 47 RdNr. 111 Fn. 635; Kotulla, a.a.O., S. 1264 m.w.N.).

    Allerdings ist von der Frage der (formalen) Fortgeltung der Rechtsverordnung die Frage ihrer Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht zu unterscheiden (vgl. BVerwG, Urteil vom 06.10.1989, a.a.O.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27.05.2004 - 1 L 117/02 -, juris; Rubel, in: Umbach/Clemens, Grundgesetz Band II, Art. 80 GG RdNr. 33).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.2012 - 6 S 389/12

    Allgemeine Sperrzeitverlängerung für Spielhallen; besondere örtliche Verhältnisse

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    Mit Urteil vom 20.09.2012 - 6 S 389/12 - (ESVGH 63, 104) hat der Senat die Rechtsverordnung der Antragsgegnerin über die Festsetzung der Sperrzeit für Spielhallen vom 13.12.2011 für unwirksam erklärt und zur Begründung ausgeführt, die angegriffene Sperrzeitverordnung halte sich nicht im Rahmen der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage des § 11 GastVO in Verbindung mit § 1 LGastG, § 18 GastG.

    Dem Senat liegen die Akten der Antragsgegnerin vor, ebenso eine Aufstellung des Arbeitskreises gegen Spielsucht e.V. über die Zahl der in baden-württembergischen Kommunen über 10.000 Einwohnern in Spielhallen und Gaststätten aufgestellten Geldspielgeräte und deren Verhältnis zur Einwohnerzahl sowie eine Übersicht des Ergebnisses der Untersuchung "Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland 2012" des Arbeitskreises betreffend Baden-Württemberg, wegen deren Inhalte auf Blatt 89 - 111 sowie Blatt 121 - 131 der Gerichtsakte 6 S 389/12 verwiesen wird.

  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    (2.) Nach der Rechtsprechung (vgl. etwa: BVerfG, Beschluss vom 10.05.1989 - 1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85 -, BVerfGE 78, 179, 198 f.; Beschluss vom 12.06.1979 - 1 BvL 19/76 -, BVerfGE 52, 1, 17; BVerwG, Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 5.96 -, BVerwGE 104, 323, 333; Urteil vom 31.01.1997 - 1 C 20.95 -, DÖV 1997, 739, Urteil vom 06.10.1989 - 4 C 11.86 -, NJW 1990, 849; weitere Nachweise bei: Kotulla, Fortgeltung von Rechtsverordnungen nach Wegfall ihrer gesetzlichen Grundlage?, NVwZ 2000, 1263) lässt der Wegfall der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage den Bestand der auf ihr beruhenden Rechtsverordnung grundsätzlich unberührt (kritisch hierzu im Hinblick darauf, dass die verfassungsgerichtlichen Entscheidungen regelmäßig nur vorkonstitutionelles Recht betreffen und unter der Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG [hier Art. 61 LV] ermächtigendes Gesetz und Rechtsverordnung eine funktionale Einheit bilden etwa: Ossenbühl, in: Handbuch des Staatsrechts, Band V, 3. Aufl., § 103 RdNr. 77; Nierhaus, in: Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 80 Abs. 1 RdNr. 397; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 12. Aufl., Art. 80 RdNr. 15; Gerhardt/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, a.a.O., § 47 RdNr. 111 Fn. 635; Kotulla, a.a.O., S. 1264 m.w.N.).
  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 5.96

    Unzulässige Wahlwerbung durch Bürgermeister

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    (2.) Nach der Rechtsprechung (vgl. etwa: BVerfG, Beschluss vom 10.05.1989 - 1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85 -, BVerfGE 78, 179, 198 f.; Beschluss vom 12.06.1979 - 1 BvL 19/76 -, BVerfGE 52, 1, 17; BVerwG, Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 5.96 -, BVerwGE 104, 323, 333; Urteil vom 31.01.1997 - 1 C 20.95 -, DÖV 1997, 739, Urteil vom 06.10.1989 - 4 C 11.86 -, NJW 1990, 849; weitere Nachweise bei: Kotulla, Fortgeltung von Rechtsverordnungen nach Wegfall ihrer gesetzlichen Grundlage?, NVwZ 2000, 1263) lässt der Wegfall der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage den Bestand der auf ihr beruhenden Rechtsverordnung grundsätzlich unberührt (kritisch hierzu im Hinblick darauf, dass die verfassungsgerichtlichen Entscheidungen regelmäßig nur vorkonstitutionelles Recht betreffen und unter der Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG [hier Art. 61 LV] ermächtigendes Gesetz und Rechtsverordnung eine funktionale Einheit bilden etwa: Ossenbühl, in: Handbuch des Staatsrechts, Band V, 3. Aufl., § 103 RdNr. 77; Nierhaus, in: Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 80 Abs. 1 RdNr. 397; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 12. Aufl., Art. 80 RdNr. 15; Gerhardt/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, a.a.O., § 47 RdNr. 111 Fn. 635; Kotulla, a.a.O., S. 1264 m.w.N.).
  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    (2.) Nach der Rechtsprechung (vgl. etwa: BVerfG, Beschluss vom 10.05.1989 - 1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85 -, BVerfGE 78, 179, 198 f.; Beschluss vom 12.06.1979 - 1 BvL 19/76 -, BVerfGE 52, 1, 17; BVerwG, Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 5.96 -, BVerwGE 104, 323, 333; Urteil vom 31.01.1997 - 1 C 20.95 -, DÖV 1997, 739, Urteil vom 06.10.1989 - 4 C 11.86 -, NJW 1990, 849; weitere Nachweise bei: Kotulla, Fortgeltung von Rechtsverordnungen nach Wegfall ihrer gesetzlichen Grundlage?, NVwZ 2000, 1263) lässt der Wegfall der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage den Bestand der auf ihr beruhenden Rechtsverordnung grundsätzlich unberührt (kritisch hierzu im Hinblick darauf, dass die verfassungsgerichtlichen Entscheidungen regelmäßig nur vorkonstitutionelles Recht betreffen und unter der Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG [hier Art. 61 LV] ermächtigendes Gesetz und Rechtsverordnung eine funktionale Einheit bilden etwa: Ossenbühl, in: Handbuch des Staatsrechts, Band V, 3. Aufl., § 103 RdNr. 77; Nierhaus, in: Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 80 Abs. 1 RdNr. 397; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 12. Aufl., Art. 80 RdNr. 15; Gerhardt/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, a.a.O., § 47 RdNr. 111 Fn. 635; Kotulla, a.a.O., S. 1264 m.w.N.).
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 N 4.86

    Ausschluß von Vergnügungsstätten im Kerngebiet)

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    Auch wenn insoweit vornehmlich in Betracht zu ziehende Instrumente des Bauplanungsrechts städtebauliche und nicht gewerbliche Gründe oder solche der Suchtprävention verlangen (BVerwG, Urteil vom 22.05.1987 - 4 N 4/86 -, BVerwGE 77, 308), kann regelmäßig eine Atypik nicht aus Versäumnissen des Verordnungsgebers auf anderen Gebieten abgeleitet werden.
  • BVerwG, 31.01.1997 - 1 C 20.95

    Gewerberecht - Herstellung einer Sichtverbindung aus einem Arbeitsraum nach außen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    (2.) Nach der Rechtsprechung (vgl. etwa: BVerfG, Beschluss vom 10.05.1989 - 1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85 -, BVerfGE 78, 179, 198 f.; Beschluss vom 12.06.1979 - 1 BvL 19/76 -, BVerfGE 52, 1, 17; BVerwG, Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 5.96 -, BVerwGE 104, 323, 333; Urteil vom 31.01.1997 - 1 C 20.95 -, DÖV 1997, 739, Urteil vom 06.10.1989 - 4 C 11.86 -, NJW 1990, 849; weitere Nachweise bei: Kotulla, Fortgeltung von Rechtsverordnungen nach Wegfall ihrer gesetzlichen Grundlage?, NVwZ 2000, 1263) lässt der Wegfall der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage den Bestand der auf ihr beruhenden Rechtsverordnung grundsätzlich unberührt (kritisch hierzu im Hinblick darauf, dass die verfassungsgerichtlichen Entscheidungen regelmäßig nur vorkonstitutionelles Recht betreffen und unter der Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG [hier Art. 61 LV] ermächtigendes Gesetz und Rechtsverordnung eine funktionale Einheit bilden etwa: Ossenbühl, in: Handbuch des Staatsrechts, Band V, 3. Aufl., § 103 RdNr. 77; Nierhaus, in: Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 80 Abs. 1 RdNr. 397; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 12. Aufl., Art. 80 RdNr. 15; Gerhardt/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, a.a.O., § 47 RdNr. 111 Fn. 635; Kotulla, a.a.O., S. 1264 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08

    Verpflichtung zur erneuten Auslegung des Entwurfs eines Bebauungsplans, wenn

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    Obgleich die Antragsgegnerin im Revisionsverfahren obsiegt hat, ist sie auch insoweit zur Kostentragung verpflichtet (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.12.2008 - 3 S 358/08 - m.w.N.).
  • VGH Hessen, 16.09.2011 - 8 B 1762/11

    Zuständigkeit für Abweichungen von der mittels Rechtsverordnung festgelegten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13
    Insbesondere ist kein "explosionsartiges Wachstum" oder eine "schlagartige Kapazitätsausweitung von Geldspielgeräten" in Pforzheim ersichtlich, die nicht dem landesweiten Trend, sondern örtlichen Besonderheiten in Pforzheim zugeordnet werden könnte (vgl. zu einer solchen Konstellation: Hess. VGH, Beschluss vom 16.09.2011 - 8 B 1762/11.N -, juris).
  • VGH Bayern, 07.05.2013 - 10 NE 13.226

    Normenkontrollantrag; Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.05.2004 - 1 L 117/02
  • BVerwG, 21.08.1997 - 8 B 151.97

    Nichtzulassung der Revision - Zurückverweisung in Vorinstanz - Verfahrensmangel -

  • BVerwG, 03.05.2013 - 8 BN 3.12

    Verfahrensfehlerhaft festgestellte Tatsachengrundlage bei dem Parameter

  • BVerwG, 30.05.1973 - VIII C 159.72

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 26.02.2004 - 4 B 10.04

    Umfang und Bedeutung der in § 144 Abs. 6 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.11.2017 - 2 K 127/15

    Kormoranverordnung des Landes Sachsen-Anhalt ist rechtmäßig

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung ist dabei der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung über den Normenkontrollantrag (vgl. HessVGH, Urt. v. 17.05.2002 - 7 N 4645/98 -, juris RdNr. 17; VGH BW, Urt. v. 12.09.2013 - 6 S 1172/13 -, juris RdNr. 24; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl., § 47 RdNr. 137; v. Albedyll, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth u.a., VwGO, 6. Aufl., § 47 RdNr. 109).
  • OVG Hamburg, 04.03.2014 - 4 Bs 328/13

    Betreiben von Spielhallen in Hamburg; Regelung von Sperrzeiten als

    Der hamburgische Gesetzgeber wollte auch die den Bestandsschutz geltender Erlaubnisse betreffenden Vorgaben des GlüStV im HmbSpielhG umsetzen (vgl. zur Umsetzung auch VGH Mannheim, Beschl. v. 12.9.2013, 6 S 1172/13, juris Rn. 36; vgl. zur Verbindlichkeit der Einigung der Ministerpräsidenten der Länder über den Staatsvertrag: VGH München, Beschl. v. 22.20.2013, 10 CE 13.2008, juris Rn. 19).

    Betriebszeiten haben einen solchen örtlichen Bezug (vgl. zur Regelung der Sperrzeiten im LGlüG BaWü 2012, wonach die auf Grund von § 18 GastG erlassenen landesrechtlichen Regelungen keine Anwendung mehr finden: VGH Mannheim, Urt. v. 12.9.2013, 6 S 1172/13, juris Rn. 27; vgl. in diesem Sinne auch Schneider in der Anhörung des Gesundheitsausschusses und des Ausschusses für Wirtschaft, Innovation und Medien der Bürgerschaft, vom 27.4.2012, AusschussProt. 20/9, 20/14, S. 57).

    Da sich die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen der seit dem 19. Juni 2013 wirksamen Sperrzeitregelung des HmbSpielhG auf die Entwicklung des Gewinns oder Verlusts aus dem Betrieb der Spielhallen nicht exakt beziffern lassen, nimmt der Beschwerdesenat pauschal den Wert von 7.500,- Euro pro Spielhalle an (vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 12.9.2013, 6 S 1172/13 [Normenkontrolle], juris Rn. 52; VG Köln, Beschl. v. 18.9.2013, 1 L 995/13, juris Rn. 20).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.08.2018 - 6 A 11730/17

    Widerruf einer mit Widerrufsvorbehalt genehmigten Sperrzeitverkürzung;

    Denn dieser Vorschrift war gerade nicht eindeutig zu entnehmen, ob Ausnahmen von der Sperrzeit nach §§ 19, 20 GastVO weiterhin möglich bleiben oder ausgeschlossen werden sollten (vgl. zur vergleichbaren Problematik einerseits BVerwG, Beschluss vom 3. Mai 2013 - 8 BN 3/12 -, juris Rn. 3 a.E.: Weitergeltung von § 11 GastVO BW nach Inkrafttreten von § 46 LGlüG BW [2012]; andererseits VGH BW, Urteil vom 12. September 2013 - 6 S 1172/13 -, juris Rn. 32 f.: keine Weitergeltung).
  • OVG Niedersachsen, 16.12.2020 - 9 KN 160/18

    Abrechnungseinheiten; Anliegeranteil; Anliegerverkehr; Bahnlinie; Beiträge,

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der ABS wkB ist der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bzw. der Entscheidung durch das Normenkontrollgericht (vgl. etwa Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 6. Aufl. 2014, § 47 Rn. 109; VGH BW, Urteil vom 12.9.2013 - 6 S 1172/13 - juris Rn. 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.08.2017 - DL 13 S 2084/16

    Disziplinarrecht; Bindungswirkung tatsächlicher Feststellungen rechtskräftiger

    Obgleich der Kläger im Revisionsverfahren obsiegt hat, ist er auch insoweit zur Kostentragung verpflichtet (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.12.2008 - 3 S 358/08 -, BauR 2009, 1691 m.w.N., Urteil vom 12.09.2013 - 6 S 1172/13 -, ZfWG 2014, 34 und Urteil vom 30.07.2009 - DB 16 S 2045/08 - Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 144 Rn. 48).
  • OVG Hamburg, 18.06.2020 - 1 Bf 484/19

    Planfeststellungsbeschluss für die wasserwirtschaftliche Neuordnung der Alten

    Denn maßgeblich ist allein die Frage, wer letztlich unterliegt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 25. Aufl. 2019, § 154 Rn. 4, 6; siehe auch VGH Mannheim, Urt. v. 3.8.2017, DL 13 S 2084/16, juris Rn. 78; Urt. v. 12.9.2013, 6 S 1172/13, ZfWG 2014, 34, juris Rn. 49).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.2014 - 6 S 1795/13

    Ablehnung einer Spielhallenerlaubnis wegen baulichen Verbundes mit weiterer

    Das Verwaltungsgericht hat den Zweck des § 42 Abs. 2 LGlüG zutreffend dahingehend bestimmt, dass eine übermäßige Ausnutzung des Spieltriebs verhindert werden soll (vgl. LT-Drs. 15/2431, S. 50 f.; S. 105; vgl. auch Urteil des Senats vom 12.09.2013 - 6 S 1172/13 -, ZfWG 2014, 34).
  • VG Hamburg, 10.12.2014 - 17 K 2429/13

    Zur Vereinbarkeit beschränkender Regelungen des Hamburgischen Spielhallengesetzes

    Der hamburgische Gesetzgeber wollte auch die den Bestandsschutz geltender Erlaubnisse betreffenden Vorgaben des GlüStV im HmbSpielhG umsetzen (vgl. zur Umsetzung auch VGH Mannheim, Beschl. v. 12.9.2013, 6 S 1172/13, juris Rn. 36; vgl. zur Verbindlichkeit der Einigung der Ministerpräsidenten der Länder über den Staatsvertrag: VGH München, Beschl. v. 22.20.2013, 10 CE 13.2008, juris Rn. 19).
  • VGH Bayern, 13.11.2023 - 2 NE 23.1841

    Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans - Gewerbebetrieb und benachbarte

    Maßgeblich für die Beurteilung der Unwirksamkeit eines Bebauungsplans ist im Rahmen eines Verfahrens nach § 47 VwGO jedoch derjenige der gerichtlichen Entscheidung (vgl. VGH BW, U.v.12.9.2013 - 6 S 1172/13 - juris).
  • VG Berlin, 04.12.2019 - 4 K 198.16

    Freiluftgaststätte im Mischgebiet: Sperrzeitfestsetzung

    Es kann daher auch auf sich beruhen, ob für den maßgeblichen Zeitpunkt der Sach- und Rechtslage auf den Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (OVG Münster, Beschluss vom 28. Mai 2008 - 4 B 2090/07 -, juris Rn. 11 f.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 4. Oktober 1988 - BVerwG 1 C 72.86 -, juris Rn. 36 zu § 5 GastG) oder auf den Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung (VGH Mannheim, Urteil vom 12. September 2013 - 6 S 1172/13 -, juris Rn. 24; BayVGH, Urteil vom 17. Juni 2008 - 22 N 06.3069, 22 N 07.974 -, juris Rn. 20) abzustellen ist.
  • VG Karlsruhe, 26.02.2015 - 4 K 1534/13

    Sperrzeit für Spielhallen

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